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Biographie

 

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„Die Deutsch-Iranische Cellistin Laura Moinian wäre nicht auf der Welt,
hätte ihr Großvater nicht dank seiner Violine sieben Jahre sibirischer Gefangenschaft während und nach dem 2. Weltkrieges überlebt. Da die Generation „Zeitzeugen der NS-Zeit“ uns gerade verlässt hat Laura sich ans Herz gelegt mit Konzerten der „Verfemten Musik“ zu erinnern“
    
– Themenagentur music@cetera

Laura Moinian, 1994 in Hamburg geboren, wuchs in einer Musikerfamilie auf.

Seit Dezember 2021 spielt Laura als Stimmführerin des Mozarteum Orchester Salzburg.

Laura machte in der Vergangenheit durch nationale und internationale Wettbewerbserfolge wie auch durch die Einspielung von zwei CDs auf sich aufmerksam.

Zusammen mit dem Pianisten und Assistenten von Lars Vogt, Jamie Bergin, präsentierte Laura während einer Konzerttour ihr im Juni 2017 veröffentlichtes Debüt-Album „Inside Out“ mit Lieblingswerken von Schubert bis Popper. Tonmeister war Holger Schlegel von Dabringhaus und Grimm, Detmold.

Am 1. März 2019 wurde ihre 2. CD „Cello Shadows“ als Solistin mit dem Bratislava Symphony Orchestra und Kompositionen von Jörg Lemberg veröffentlicht. Erhältlich auf iTunes, Spotify und Amazon.

Highlights der letzten Jahre sind Tourneen und Konzerte unteranderem beim Trans-Siberian Art Festival, den Dresdner Musikfestspielen, dem Kronberg Festival und beim „Podium der Jungen“ wo sie in einer Liveübertragung des NDR Kultur mit Cellist Jan Vogler als Kammermusikpartner konzertierte. Weiter Konzertengagements führten sie als Kammermusikerin in die Elbphilharmonie, das Mariinsky Theater, Philharmonie Novosibirsk, Philharmonie Krasnoyarsk, Prinzregententheater München und die Wigmorehall London.

Von September 2019 bis 1. Dezember 2021 spielte Laura beim Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks in der Akademie München.

Mit ihrem Pianisten Alexander Vorontsov gewann sie 2019 das Stipendium der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung. Als Duo wurden sie für „Best of NRW 2020/21“ ausgewählt und spielten eine Tournee mit über 15 Konzerten.

Beim Wettbewerb „Ton und Erklärung“ in München erreichte Laura Moinian den 3. Preis und den Sonderpreis der Kronberg Akademie. Im Finale spielte sie in einer Live Übertragung des Bayerischen Rundfunks mit dem Münchner Rundfunkorchester das Cellokonzert von Joseph Haydn in D-Dur.

Beim Possehl Wettbewerb 2018 erspielte sie sich die Förderprämie in Norddeutschland.

Sie erhielt den Kiwanis-Preis 2017 in Lübeck, im Preisträgerkonzert stand sie unter anderem mit Professer Troels Svane auf der Bühne.

Noch im selben Jahr gewann sie den 2. Preis beim „International String Concert Competition“ in San Marino und ein Stipendium des Akoesticum Performing Arts Training Center in den Niederlanden.

Im April 2015 war Laura erfolgreiche Teilnehmerin des Wettbewerbes „TONALi“ (höchst dotierter Kulturpreis Deutschlands) – mit Erhalt eines Stipendiums. Außerdem wurde sie in die Agentur „TONALiSTEN“ die mit der Agentur Harrison Parrott kooperiert, bis 2023 aufgenommen. Ihr werden Solistische- wie auch Kammermusik-Konzerte weltweit vermittelt.

Mit der Pianistin Camilla Li erspielte sie sich einen 2. Preis beim „Beethoven Competition“ in London.

Im Sommer 2014 gewann Laura den 3. Preis beim „Internationalen Wettbewerb für Violoncello“ in Liezen. Noch im gleichen Jahr wurde sie erfolgreichste Teilnehmerin der „Talentbörse“ 2014 in Hannover und spielte mehr als 20 Kammermusik Konzerte in ganz Deutschland.

Ihr Debut mit dem Cello Konzert Nr.1 von D. Shostakovich machte Laura im November 2018 in einer ausverkauften Laeiszhalle Hamburg.

Des weiteren war Laura als Solistin eingeladen, bei den „Fränkischen Musiktagen“ 2017 zu konzertieren. Über den Kulturkreis der deutschen Wirtschaft hatte sie einen Auftritt im Prinzregententheater München wo sie als Cello Duo mit ARD Preisträger Friedrich Thiele spielte. Das Konzert wurde vom Bayerischen Rundfunk live übertragen.

Musikstudium

Mit 12 Jahren wurde Laura Moinian in das Berliner Julius-Stern-Institut (Universität der Künste Berlin) für hochbegabte Jungstudenten aufgenommen und studierte die vier darauffolgenden Jahre in der Klasse von Prof. Matias Oliveira de Pinto. Als Mitglied der 12 Cellisten des Julius-Stern-Instituts trat sie in ganz Europa auf. Highlights war unteranderem eine Einladung als 12 jährige Solistin mit dem ensemble resonanz im Rolf Liebermann Studio Hamburg zu spielen. Das Konzert wurde im NDR live übertagen.

Weitere Solo-Debüts machte sie unter der Leitung von Matthias Foremny mit dem Cellokonzert von Dmitri Kabalewski am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin.

Nicht fehlen darf der 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in der Wertung Cello Solo 2010 und den Erhalt des „Verfemte Musik“ -Preises in Rostock.

Ein „Foundation“-Stipendium ermöglichte ihr den Einstieg ins Bachelor Studium bei Melissa Phelps am Royal College of Music in London.

2013 wechselte sie zu Prof. Leonid Gorokhov an die Musikhochschule Hannover, wo sie erfolgreich ihren Bachelor Abschluss machte.

Ihr Masterstudium beendete Laura Anfang 2019 bei Prof. Troels Svane an der Musikhochschule Lübeck mit der Höchstpunktzahl: 1,0

Mit ihrem Klaviertrio hat Laura 2017 den Masterstudiengang Kammermusik bei Professor Oliver Wille und Professor Markus Becker an der Musikhochschule Hannover aufgenommen.

Im Juni 2014 gewann sie das Probespiel der „Junge Deutsche Philharmonie“ wo sie für mehrere Jahre im Orchester Erfahrungen sammeln konnte.

Laura ist Stipendiatin der Stiftung „Live Music Now“.

Begegnungen

bei Meisterkursen und Festivals

Jens Peter Maintz, Michael Sanderling, Martin Löhr, Wen Sinn Yang, Martin Ostertag, Louise Hopkins, Johannes Goritzki, Claudio Bohorques, Troels Svane, Peter Bruns, Leonid Gorokhov, David Geringas, Lynn Harrell, Franz Helmersohn

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